Die Haarpflege mit Ölen kann am Anfang problematisch sein, denn auf dem Markt gibt es viele Öle mit ähnlichen Eigenschaften und wir sind dann nicht immer sicher, welches Öl wir eigentlich wählen sollten. Wo liegt also der Unterschied zwischen dem Kokosöl und dem Palmöl?
Diese beiden Öle werden aus den Früchten einer Palme gewonnen und haben eine Konsistenz, die der cremigen Butter ähnlich ist. Sowohl Kokosöl sowie Palmöl sind reich an gesättigten Fettsäuren. Sie sind also sehr ähnlich, aber es gibt auch Unterschiede, die wir kennenlernen müssen, wenn wir nach einem dieser Öle greifen wollen.
Das Kokosöl – Eigenschaften
Das ist ein sehr populärer Inhaltsstoff der Kosmetikprodukte zur Haut- und Haarpflege und wird auch häufig zur Produktion der Mazerate verwendet. Das Kokosöl wird aus der Kopra, also aus dem getrockneten Kernfleisch von Kokosnüssen gewonnen. Das Kokosöl sollte kaltgepresst und unraffiniert sein. Es besitzt eine feste Konsistenz, die unter dem Einfluss von hoher Temperatur flüssig wird.
Wie wirkt das Kokosöl?
In Anbetracht der Eigenschaften wird das Kokosöl für die Pflege der Haare mit geringer Porosität empfohlen. Es liefert den Strähnen Vitamine und Mineralien, schützt vor schädlichen Sonnenstrahlen und beugt Wasserverlust vor. Das Kokosöl ist ideal für die Pflege der Haarspitzen und der Kopfhaut – es lindert Reizungen und stärkt die Haarwurzeln.
Das Palmöl – wichtigste Informationen
Das Palmöl wird aus den Früchten der Ölpalme gewonnen. Das ist eine ganz andere Pflanze. Das Palmöl wird am häufigsten im Lebensmittelbereich verwendet, aber es kommt auch in den Kosmetikprodukten vor. Der Unterschied zwischen dem Kokosöl und dem Palmöl liegt vor allem in der Farbe, denn das Palmöl hat eine intensive, orange Farbe.
Wenn Sie sich für das Palmöl entscheiden, sollten Sie wissen, dass das Palmöl vor allem die Arbeit der Talgdrüsen reguliert. Aus diesem Grund kommt es am häufigsten in den Kosmetikprodukten zur Hautpflege vor.